Umgang mit Gewalt – Deeskalationstraining I

Wer aufgrund seines Berufs in Auseinandersetzungen verwickelt wird oder Konflikte schlichten muss, sollte wissen, wie er in der Praxis mit Gewaltsituationen umgeht. Gewalttätige Auseinandersetzungen haben eine Vorgeschichte. Oft sind sie das Ende eines verunglückten Interaktionsprozesses. Gewalt kann situativ sein, geplant sein, sich in Abhän­gigkeit von gruppendynamischen Prozessen entwickeln oder auch einer Art Ritual folgen. Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnen aus welcher Berufsgruppe auch immer reagieren oft mit Angst, Unsicherheit und Hilflosigkeit im prakti­schen Umgang mit gewaltbereiten Menschen. Das Wissen mit dem praktischen Um­gang von Ge­waltsituationen ist wichtig, sind sie es doch, die aufgrund ihres Berufes in Auseinan­dersetzungen ver­wickelt werden oder Konflik­te schlichten müssen. Auch richten sich verletzende Handlungen auch gegen die Fachkräfte. Um Ge­walteskalation zu verhindern sind Methoden der Deeskalation und der gewaltfreien Konfliktklä­rung gefragt.


Ziel der Fortbildung ist es, unterschiedliche Interventionsmöglichkeiten zur Deeskalation und Vermittlung im Konfliktfall kennenzulernen. Außerdem sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, diese Methoden praktisch einzuüben.


Das Training arbeitet mit zwei Modulen theoretischen Basiswissens und 4 Modulen fallanalytischer Arbeit aus der Praxis der Teilnehmenden.

Die Inhalte des Trainings:

Problemaufriss zum Thema.
Erfahrungen mit eigenen Reaktionen auf Gewaltsituationen: